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Geburt schmerzhaft?

Dieses Thema im Forum "Kinder" wurde erstellt von Nati93, 2. September 2017.

  1. Nati93

    Nati93 Member

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    Hallo,

    sind Geburten wirklich so schrecklich schmerzhaft wie es immer heißt? Oder kann das auch harmlos vonstatten gehen?

    Lg,
    Natalia
     
  2. Suesse_Maus1989

    Suesse_Maus1989 Active Member

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    Ich hab zwar selbst keine Kinder aber viele meiner Freunde haben welche und da hab ich sowohl fad eine als auch fad s andere gehört. Kommt sicher unter anderem auch auf die in eigene Einstellung an sowie das Schmerz empfinden. Wenn man sich mal anschaut was unter der Geburt alles passiert kann ich mich eine schmerzfreiheit nicht vorstellen
     
  3. kalyaana

    kalyaana Active Member

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    Es gibt sie sehr wohl die schmerzfreie Geburt. Das ist eine Frage der inneren Vorbereitung ng zu80%
     
  4. FakeWiener

    FakeWiener Member

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    Meine Freundin ist diesbzgl. ein unglaublicher Angsthase. Jedes mal, wenn wir dieses Thema anschneiden oder wenn jemand im Freundeskreis es tut, kriegt sie Panik und überlegt sich, was alles schief gehen kann. Ich verstehe es einfach nicht. Wenn die Geburt so unglaublich riskant wäre, wären wir als Spezies längst ausgestorben.
     
  5. Lila78

    Lila78 Active Member

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    Hi.Da mein Sohn ein Kaiserschnitt Kind ist,kann ich nur von Erfahrungen anderer und Mutmaßungen meinerseits berichten. Die Vorbereitung auf eine Geburt ist wichtig und hilfreich. Ich glaube auch das man dadurch Schmerzen eindämmen kann.Aber es gehört trozdem dazu, das je nach Dauer und Schmerzempfinden alleine die Wehen eben merkbar und schmerzhaft sind. Der Weg also bis das Baby dann endlich da ist.Wenn dann noch ein Dammschnitt oder ähnliches dazu kommt und auch der Durchbruch des Köpfchen, ist es garantiert schmerzhaft. Eine gute Begleitung durch eine Hebamme und emotionale Unterstützung während dessen kann hilfreich sein.Alle die Kinder bekommen haben und mit denen ich gesprochen habe,sagen aber sobald das Baby da ist sind die Schmerzen vergessen. Das bei einer Geburt etwas passieren kann,stimmt natürlich und das weiß ich jobbedingt durch Kinder die während der Geburt zb einen Sauerstoff Mangel hatten.Aber der Prozentsatz ist heute doch eher gering und die Möglichkeiten durch Überwachung der Herztöne usw während der Geburt wesentlich besser als früher
     
  6. Mitarbeiter
    Ibex

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    Hm, das ist ein bisschen wie zu sagen, wenn die Pest so gefährlich wäre, wären wir als Spezies schon ausgestorben. Sicher gibt's (recht viele) Frauen, die eine Geburt überleben, aber deshalb will man's ja trotzdem nicht unbedingt selbst riskieren. :D Sogar mit heutiger medizinischer Technologie sind Schwangerschaft und Geburt noch ganz schön gefährlich. (Auch abseits von Lebensgefahr, die schon eher gering ist, gibt's doch viele sehr unangenehme mögliche Nebenwirkungen mit teils lebenslangen Folgen.)
     
  7. FakeWiener

    FakeWiener Member

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    Ein tolles Argument. Das eine ist eine tödliche Krankheit, das andere eine völlig normale Funktionsweise des Körpers (Fortpflanzung...etwas, was wir mit allen Lebewesen gemeinsam haben).

    "recht viele" Frauen? Das ist wohl die Untertreibung des Jahrzehnts. Eine Geburt zu überleben ist nicht die Ausnahme, so wie du es darstellst, sondern die Regel. Die Wahrscheinlichkeit die Schwangerschaft, die Entbindung und die folgenden 42 Tage zu überleben, liegt bei "extrem riskanten" (konnte es mir leider nicht verkneifen) 99,99997%. Schau mal hier nach.

    "Im Jahr 2015 starben in Deutschland 24 Frauen nach den oben genannten Kriterien im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, das sind rund 3 Frauen je 100.000 Lebendgeborene."

    Was heißt "ganz schön gefährlich"? Es ist um einiges wahrscheinlicher als Folge eines Verkehrsunfalls zu sterben, als während der Schwangerschaft und Entbindung. Die Wahrscheinlichkeit für das erstere beträgt 0,00003% und für das letztere lag sie im Jahr 2014 in Deutschland bei 0,0001% .
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. September 2017
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    Ibex

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    Als Reaktion auf Krankheitserreger krank zu werden und möglicherweise zu sterben ist da doch nicht weniger normal, das haben wir auch mit allen Lebewesen gemeinsam (sogar mit wesentlich mehr Lebewesen als Schwangerschaft). Da müsste man noch genauer differenzieren ^^

    Die Daten dazu sind erfreulich, wobei eine andere Quelle (diese, indirekt über diese) dieselbe Mortalitätsrate bei Deutschland mit 9 Frauen statt 3 angibt, die Chance für's Überleben also zumindest auf 99,991% drückt (und du mE ein paar zusätzliche beruhigende Stellen einbaust, ich komme da auf 99,997%?).

    Mit deinen Zahlen von vorhin ist die Müttersterblichkeit bei mir 0,003%, und das für Verkehrstod (mit Zahlen von Wiki) genau das Doppelte, wohlgemerkt gerechnet in Verkehrstoten pro 100.000 am Verkehr teilnehmende KfZ und nicht pro am Verkehr teilnehmende Person (0,006%). (Mit den Zahlen aus der anderen Quelle liegt die Müttersterblichkeit bei 0,009% gegenüber 0,006% - da wären Schwangerschaft und Geburt wieder gefährlicher.)

    Allerdings sind große Angstfaktoren bei Schwangerschaft mE andere mögliche Nebenwirkungen und Folgen, von Blaseninkontinenz (ein Drittel aller Frauen im ersten Jahr nach der Geburt laut dieser Quelle, sogar die Hälfte laut dieser kanadischen Studie) die bspw. bei einer Bekannten auch noch sechs Jahre nach der Geburt anhält und im täglichen Leben und besonders bei sportlicher Tätigkeit doch stark einschränkt über Risse von Haut und Muskeln während der Geburt (50-80% laut indirekter Quelle) das in mehr als 10% ernsthaft genug ist, um den Anus zu beschädigen, anhaltende Rückenschmerzen (über 75% laut der vorher zitierten kanadischen Studie), und bleibendem Gehörverlust der vielleicht nicht allzu häufig ist aber allein schon abschreckend genug für mich wäre.

    Und dann gibt's noch Horrorgeschichten über Geburten selbst, von denen ich nur hoffen kann, dass sie ein reines US-Phänomen sind. Aber da fahr ich ganz entschieden lieber mal mit Schwung gegen einen Baum als sowas zu riskieren.
     
  9. FakeWiener

    FakeWiener Member

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    Hast Recht. Ein Rechenfehler meinerseits.


    Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass eine internationale Quelle genauere Daten über Muttersterblichkeit in Deutschland hat, als das deutsche Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung.

    Du hast Recht, was die Ursache für die Angst betrifft, auch wenn mir diese Zahlen rein gefühlsmäßig extrem hoch vorkommen. Ich halte mich aber auch wenn es gegen meine Argumentation geht an das Prinzip, dass Gefühle und Anekdoten in einer Diskussion nichts zu suchen haben. Hut ab also, du hast mich überzeugt.
     
  10. kalyaana

    kalyaana Active Member

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    Ibex, wo ist der Zusammenhang deiner Posts zu der Frage, ob Geburt schmerzvoll ist?
     
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    Andersrum auch nicht unbedingt - welche der benutzten Methoden zur Datenerhebung zuverlässiger ist ließe sich nur durch genauere Nachforschung beurteilen, und dafür bin ich ehrlich gesagt zu faul.

    Ich fühle mich zutiefst geehrt und bin stolz auf mich. ^.^

    Also langsam bin ich mir ziemlich sicher, dass du trollst. o_O
     
  12. kalyaana

    kalyaana Active Member

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    Ich seiß noch nicht einmal, was trollen ist. Ich seh den Zusammenhang wirklich nicht.
     
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    Ibex

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    Ein maßgeblicher Unterschied zwischen Foren (wie diesem) und Plattformen wie Yahoo Answers oder gutefrage.net ist, dass sich die Poster_innen innerhalb eines Threads nicht nur auf die anfänglich gestellte Frage beziehen (können), sondern auch mit vorigen Poster_innen kommunizieren, wodurch sich das Thema eines Threads mit der Zeit ziemlich stark verändern und von der ursprünglich gestellten Frage abweichen können. So auch in diesem Thread, was eigentlich jedem Menschen klar sein müsste, der den Thread durchliest.
    (Die Administration kann natürlich sehr streng sein und jede kleine Abweichung augenblicklich abspalten und in einen neuen, eigenen Thread mit anderem Titel stecken - der Vorteil daran ist, dass der Index sehr übersichtlich ist und jeder Thread hält, was der Titel verspricht, der Nachteil ist, dass die abgespalteten Threads alleinstehend oft recht verwirrend sind und es schwierig bis unmöglich wird, einem Austausch zu folgen, der sich dann über mehrere kurze Threads erstreckt.)

    Trollen ist das Posten von Beiträgen, die zum Ziel haben, (meist emotionale) Reaktionen anderer User zu provozieren, wobei die Trolle selbst kein ehrliches Interesse an dem Inhalt der Antworten haben. Beispielsweise:
    kalyaana, wo ist der Zusammenhang dieses Posts zu der Frage, ob Geburt schmerzhaft ist?
     
  14. kalyaana

    kalyaana Active Member

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    Der Zusammenhang liegt in dem Wort Zusammenhang (zu Geburt schmervoll).Eigentor!!

    Deine Unterstellung des Trollens verneine ich deutlich.
     
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    Also wenn sowas ausreicht reicht auch das Wort Geburt. Ts ts.

    @Nati93: trotzdem Entschuldigung für das offenbar dauerhafte Kidnapping deines Posts :D
     
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  16. kalyaana

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    Worum geht es Dir Ibex? Hilft das vielleicht: Du hast in allem, was Du schreibst Recht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. September 2017
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    Ibex

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    Hauptsächlich wollte ich meinen Eindruck mal in den Raum stellen, um evtl. Rückmeldungen von anderen Forenmitgliedern zu bekommen, die eine zweite Perspektive liefern können, aber die schweigende Mehrheit schweigt dazu, also muss ich mich eben doch auf meine eigene Wahrnehmung verlassen. ¯\_(ツ)_/¯ Prinzipiell finde ich Trolle füttern ja ähnlich kurzweilig und nett wie Vögel füttern, hab also nix dagegen.
     
  18. kalyaana

    kalyaana Active Member

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    Willst Du mich jetzt mit "Trolle füttern" provozieren?! Ich kenne meine Absichten und kann Dir verraten, es ist nicht gelungen.
     
  19. Sunshine

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    Ich habe noch keine Kinder, aber ich habe auch schon oft gehört von “nicht zum aushalten“ bis “gar nicht so schlimm“. Schmerzfrei, denke ich, geht nicht. Ich glaube aber, dass es auch etwas mit der Einstellung zu tun hat. Es gibt Frauen, die sind erst im ersten Monat und haben schon panische Angst vor der Geburt. Klar, birgt eine Geburt immer ein gewisses Risiko, aber das wäre es mir auf jeden Fall wert. Und Gott sei dank auch genug anderen Frauen, sonst wären wir schon ausgestorben.
    Klar, das mit der Blase ist ein Problem, aber durch und Physiotherapie reversibel. Risse der Haut, weil man ein wunderbares Kind hat, sehr ich nicht wirklich als schlimm. Jede Narbe an unserem Körper steht für etwas, dass wir erlebt haben und uns ausmacht.
     
  20. Mitarbeiter
    Ibex

    Ibex Moderator

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    Denk da meinst du evtl. Schwangerschaftsstreifen? Wovon ich geschrieben habe waren Risse des Vaginalbereichs im Geburtsverlauf (oder durch einen Dammschnitt), die eine ganze Weile zum Heilen brauchen (mit Komplikationsrisiken).
     
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