Er antwortet immer brav auf meine Nachrichten, schreibt aber selbst nie von sich aus... Kenne ihn seit fast 2 Wochen, es gab zwei nette Treffen. Was bedeutet das, dass er sich nicht meldet, meine Angebote aber auch nicht ausschlagt? Lg
Das bedeutet, dass er ein typischer Mann ist und nicht so gerne labert und SMSt/Chattet wie eine typische Frau. An deiner Stelle würde ich mir da keine Sorgen machen.
Danke, das ist genau das, was mich ermutigt. Ich laber ihn auch nicht zu, ich schreib ihm halt 1 bis 2 mal die Woche wie es ihm geht und was er vorhat, aber das wars dann auch schon...
Ich würd auch sagen, wenn er auf deine Nachrichten immer gut antwortet und die Treffen auch aus seiner Sicht nett fand, dann liegt's wahrscheinlich daran, dass ihm das Anschreiben nicht so liegt - mir geht das auch oft so, grad wenn mir nichts Atemberaubenderes einfällt als "wie geht's" oder "was machst du so" fürchte ich meistens, damit nur langweilig rüberzukommen oder am Ende zu nerven, aber ich freu mich dann meistens, wenn ich angeschrieben werde. ^^
Kenn ich auch von Männern und nervt total. Ich würd mich mal ne Weile nixjt melden und gucken was passiert. Meldet er sich dann immer noch nicht sieht er dich wohl nur als leichte Beute und nutzt die Gelegenheit
Aber genau auf dieses "Katz und Maus spielen" kann ich verzichten. Ich habe es satt, einem Typ Desinteresse vorspielen zu müssen, um begehrt zu sein. Als erwachsene Person kann man ehrlich sein und das versuche ich auch bei ihm, ich weiß nur nicht, ob er mit mir auch ehrlich ist...
Dito von der anderen Seite. Schon deshalb, weil die Kommunikation dann so wahnsinnig schwierig wird, weil man dem Gegenüber eigentlich nicht mehr trauen kann ("will sie sich wirklich nicht mit mir treffen oder tut sie nur so?").
Hi. Ich glaube nach zwei Wochen weiß er noch nicht was er will. Wenn er antwortet und die Treffen auch nett fand ist das doch schonma eine gute Voraussetzung. Ich würde ihn offen darauf ansprechen ob er Interesse an einem mehr und weiteren Kennenlernen hat eben weil du keine Lust auf Katz und Maus hast und gerne offen sprichst. Das mit dem von sich aus melden ist wie schon gesagt Typsache und es gibt Männer denen fällt das schwer.
Das geht mir auch so. Die Erfahrung zeigt leider, dass das Beute Machen Wollen immer noch sehr tief eingeritzt ist im männlichen Gehirn.
grummelgrrrrg Gehirne sind lebenslang plastisch, da ist gar nix "eingeritzt", und was Geschlechtsunterschiede in bildgebenden Verfahren angeht gibt es große Variabilität innerhalb beider (eigentlich aller, aber wer untersucht das schon) Geschlechter, da sind Unterschiede im Aggregat genausowenig aussagekräftig in Bezug auf einzelne Personen wie bei anderen körperlichen oder psychischen Merkmalen. ferne Flüche und wütendes Händeschütteln in Richtung Populärpsychologie á la "Frauen von der Venus und Männer vom Mars"
Es gibt wissenschaftliche Arbeiten, die stichhaltig belegen, dass Prägungen und Verhaltenamuster per DNA weiter gegeben werden. Da ist Dein plastisches Gehirn und Populärpsychologie vollkommen unintetessant.
Diese ewige Gleichmacherei, die in vielen Fällen keinen Sinn ergibt, bezeichnet man in den Staaten SJW. Wieso können manche nicht akzeptieren, dass Männer und Frauen nun mal unterschiedlich sind?
Tendenzen zu Verhaltensmustern, aber das ist nebensächlicht: dir ist schon klar, dass jeder Mensch Gene von beiden Elternteilen erhält, oder? Männer und Frauen gehören nicht zu unterschiedlichen Spezies. Männer und Frauen sind auch jeweils untereinander unterschiedlich. Der Punkt ist, dass die Verteilungen für Persönlichkeitsmerkmale keine streng diskreten Verteilungen bilden, sondern so stark überlappen, dass Rückschlüsse auf Individuen im Alltag Blödsinn sind.
Das sagen die Theoretiker. Die Realität sieht anders aus. Oder wann hast du das letzte Mal einen schwangeren Mann oder einen weiblichen Bauarbeiter gesehen?
Du hast behauptet dass Männer und Frauen jeweils untereinander unterschiedlich sind. Das kann man nur auf die Art deuten, dass es zwischen Männern und Frauen keine Unterschiede gibt. Und das umfasst wiederum nicht nur Persönlichkeitsmerkmale, sondern alles. Schließlich kann auch ein Hund introvertiert oder extrovertiert sein (um nur ein Beispiel zu nennen), dass bedeutet aber nicht, dass es zwischen Hunden und Menschen keine Unterschiede geben würde.
Nein, kann man nicht. Paar A hat vier Kinder. Sie sind untereinander unterschiedlich (d.h. nicht alle genau gleich). Sie alle haben auch etwas gemeinsam (sie sind Kinder von A). Paar B hat auch vier Kinder. Sie sind auch untereinander unterschiedlich. Sie alle haben auch etwas gemeinsam (sie sind Kinder von B). Inwiefern soll "die Kinder von A und die Kinder von B sind jeweils untereinander unterschiedlich" bedeuten, dass es keine Unterschiede zwischen den Kindern von A und den Kindern von B gibt? Das ist doch kein gewöhnlicher Sprachgebrauch so? Ja eben: Hunde sind untereinander unterschiedlich und Menschen sind untereinander unterschiedlich. Das heißt nicht, dass es keine Unterschiede zwischen der Gesamtgruppe der Hunde und der Gesamtgruppe der Menschen geben kann. (Und rein auf die Persönlichkeit bezogen können sich durchaus ein Hund und ein Mensch ähnlicher sein als der Hund und ein bestimmter anderer Hund.)
Mein Freund hatte Anfangs auch nur reagiert statt agiert weil ich eigentlich mich regelmäßig gemeldet hab da hat er einfach keinen Drang gehabt mehr zu schreiben das hat sich dann im 1 Jahr Beziehung geändert. Ist jetzt aber immernoch so das ich viel mehr schreibe als er
Mich hätte jetzt interessiert wie die Diskussion zwischen @Ibex und @FakeWiener weitergegangen wären. War ziemlich unterhaltsam und interessant.